Paar - oder Gruppenhaltung in Becken von min. 100 cm Kantenlänge oder 250 Liter Inhalt möglich, größer ist
natürlich immer besser, Paare sollen sich aus einer Gruppe finden, sind beidelterliche (biparentale) Maulbrüter.
Die Eier 10 bis 20 werden in den ersten Tagen vom Weibchen erbrütet, am 9. Tag die Larven von beiden Partnern.
Die Jungfische werden bei Gefahr von beiden Partnern noch weitere 14 Tage ins schützende Maul genommen.
Xenotilapia papilio kommt in den sandigen Küstenabschnitten im See vor. Die Einrichtung sollte möglichst
großen Sandflächen bieten, welche mit einigen größeren Steinen das Becken in mehrere Reviere abgrenzt. Bei
hellem Bodengrund ( ich verwende Quarzsand ) zeigen die Fische ein naturnahes Verhalten. Die Art läßt sich gut
mit Cyprichromis vergesellschaften.
Im See ernährt sich die Art indem sie die oberen Sandschicht nach kleinen Krebstieren und anderen fresbaren
durchsucht, im Aquarium wird Lebend, - Frost - und Trockenfutter gern angenommen.