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Ich wünsche den Besuchern meiner HP alles Gute für 2022
So fing Alles an.
1963 hatte ich, Harald Baujahr 53,
erste Berührungspunkte
mit Zierfischen. Damals Guppy, Black Molly, Schwertträger und co. in einem ca.60 Liter fassenden Vollglasaquarium.
Irgendwann folgte ein weiteres. Erst 7 Jahre später folgte ein 200 Liter Rahmenaquarium, damit sammelte ich die
ersten Erfahrungen mit Cichliden. Nach dem Einzug ins Haus meiner Schwiegereltern war ausreichend Platz und so folgten weitere
Becken, welche mit den versch. südamerikanischen Cichliden, bis hin zum Diskus besetzt waren. 1984 folgte eine 5jährige Unterbrechung
bezüglich eines Ausreiseersuchens mit Umzug 1988 nach OWL. In den nächsten Jahren fanden sich wieder einige gebrauchte Aquarien ein
besetzt mit verschiedensten Welsarten und einigen südamerikanischen Cichliden. 1992 entschlossen wir uns zum Bau eines Eigenheim.
Natürlich wurde ein Aquarienkeller und ein größeres Becken im Wohnzimmer bereits beim Bau eingeplant. Ein gebrauchtes Aquarium nach
dem anderen wurde im Kellerraum provisorisch aufgestellt und neben den Südamerikanern kamen die ersten Malawicichliden dazu. Bald
darauf wurde eine pflegeleichte Aquarienanlage geplant und nach und nach umgesetzt. So entstand meine heutige Anlage. Mit ausreichend
Aquarien ausgestattet, einer Reise zum Tanganjikasee galt mein Interesse dann speziell diesen Cichliden. Die unterschiedlichen
Brutpflegeverhalten interessierten mich besonders und so zogen überwiegend Heringscichliden, Sandcichliden, Höhlenbrüter,
Schneckenbuntbarsche, Fadenmaulbrüter und andere Vertreter vom Tanganjikasee ein.
Darunter befinden sich auch einige nicht so häufig gepflegte bzw. angebotene Cichliden. Erleben Sie mit mir die
Faszination Tanganjikasee mit eigens gemachten Erfahrungen.
Seit 2016 schaue ich nun wieder über den Tellerrand nach Südamerika. Somit zogen zum Nachteil der Tanganjikacichliden in einigen Becken
nach und nach einige südamerikanische Cichliden und Welse ein. Aktuell habe ich Anfang 2018 wegen einer größeren OP den Bestand drastisch
reduziert. Jedoch sind immer noch alle Becken besetzt und das gelegentliche züchten macht immer noch großen Spaß. Im Januar 2019 hatte
ich das große Glück den Regenwald von Kolumbien und deren Natur kennen zu lernen. Aktuell werde ich das Züchten von Zierfischen aufgeben
und die komplette Anlage zu gunsten eines XXL Beckens auflösen.
Seit Mitte Januar 2020 bin ich dabei den Kellerraum zu entkernen. In der Planungsphase gibt es 2 Optionen: Metallrahmen mit
Multiplexplatten und Polyureabeschichtung oder das ganze in Beton. Bezüglich der Machbarkeit in Eigenleistung und Kosten habe ich
mich für die Variante Beton entschieden. Die Beschichtung erfolgt mit Epoxidharz, verwendet wird eine Weißglasscheibe von 3,85 x 1,00 m
in 19 mm Stärke.
Im Februar 2020 wurde der Kellerraum entkernt, renoviert und die Heizung komplett erneuert. Das Untergestell, eine Schicht Ytongsteine
wurde aufgeklebt und eine Lage 5 cm Styrodur als Wärmedämmung nach unten aufgelegt. Darauf wird die Fußbodenheizung installiert. Weitere
Bauabschnitte unter Zuchtanlage Projekt Betonbecken. Im August 2021 kann ich sagen, das Becken läuft ohne Probleme, macht einfach nur
noch Spaß und Freude.
Ich wünsche ihnen viel Spass beim Stöbern.
Natürlich ein besonders großer Dank an meine liebe Frau Sabine,
die mich mit diesem Hobby voll und ganz unterstützt.
letztes Update: 10.05.2022
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